Ein Herbst im Ruhrgebiet (1/2): von Buchen, Kiefern und Farnen

In den letzten Wochen musste ich fotografisch leider etwas kürzer treten. Jedoch waren die wenigen (recht kurzen) Ausflüge ziemlich produktiv. Daher kann ich euch sogar zwei Herbst-Serien zeigen.

Heute möchte ich mit der „bunten Variante“ anfangen, aus den heimischen Buchen- und Kiefernwäldern.

Das ein oder andere Gebiet konnte ich bereits vor zwei Jahren erkunden. Beim Titel habe ich ein wenig gemogelt: zwei Aufnahmen sind im Sauerland entstanden, alle sonstigen Bilder im Ruhrgebiet. Erratet ihr welche?

Im Ruhrgebiet gibt es wirklich eine sehr große Auswahl an schönen und teils naturbelassenen Wäldern, so dass diese Serie viel Spaß gemacht hat.

Ein technische Randnotiz (eher für Fotografen interessant): Vor genau einem Jahr habe ich mir die große Variante meines Gitzo Statives gekauft (GT3543XLS) und war bereits einige Male in diesem Jahr froh, die Überlänge nutzen zu können. Bei dieser und der kommenden Herbst-Serie war es jedoch ganz extrem: bei gut der Hälfte der Aufnahmen war es klar vorteilhaft die Überlänge zu nutzen und bei circa 20% der Aufnahmen war das Motiv sogar überhaupt nur so umsetzbar, etwa wegen sehr hoher Farne). Vor allem ging es darum, helle Himmelspartien im dahinter liegenden Wald auszublenden. Inklusive Höhe des Kugelkopfes befand sich das Okular der Kamera meist in ca 2,10-2,40m Höhe, was seit der Erfindung des Klappdisplays kein Problem mehr darstellt 😉 Mit dieser Nutzungsquote hatte ich vor Kauf nicht gerechnet. Aber wenn man die Höhe zur Verfügung hat, kann man sie im Wald und in der Heide (siehe auch kommende recht umfangreiche Serie) wirklich gut gebrauchen.

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit der Serie!

Viele Grüße,
Thomas